Wenn Sensitivität unerkannt bleibt...

...ist der Lebensweg oft ein Leidensweg, geprägt von Misserfolgen, Verletzungen und Enttäuschungen in allen Lebensbereichen.

Sensitivität erkennen öffnet die Türe...

...sich selbst und seine Mitmenschen auf einer ganz neuen, tiefgreifenden Ebene verstehen zu können.

Sensitivität begreifen heißt...

...wissen, dass wir unsere Gedanken und Gefühle auf andere Menschen übertragen.

...wissen, dass die anderen Menschen ihre Gedanken und Gefühle auf uns übertragen.

...wissen, dass wir uns selbst bis in die tiefsten Winkel unserer Seele kennen lernen müssen, damit wir unterscheiden können, ob wir gerade "nur" auf etwas reagieren, was wir nicht hören oder sehen können, oder ob wir selber agieren.

...wissen, dass wir die anderen Menschen nicht ändern können sondern nur unsere eigene Einstellung zu ihnen.

...wissen, dass wir uns ärgern können, aber nicht müssen.

...wissen, dass jeder ganz alleine für sich selbst die Verantwortung trägt, welche Bedeutung er den Dingen gibt, die ihm auf seinem Lebensweg begegnen.


Gelebte Sensitivität bedeutet...

...ein Leben in Liebe, Akzeptanz und Toleranz für sich selbst und damit auch für die Mitmenschen.

...Ehrlichkeit in erster Linie sich selbst gegenüber und in der Folge auch gegenüber seinen Mitmenschen.

...die Verantwortung für sich selbst übernehmen.

...sich eingestehen, so sein zu dürfen, wie man ist und gleichzeitig in Bezug auf notwendige Veränderungen sein Bestes geben.

...Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst und der Bedeutung, die wir den Dingen geben, die uns auf unserem Lebensweg begegnen (siehe auch "Entwicklungsbegleitung").

...emotionale Freiheit als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes, erfülltes und glückliches Leben.

... unsere eigene Spiritualität im Alltag leben, im Wissen, dass alles was wir mit unseren Augen sehen, unseren Ohren hören und unseren Händen fühlen können nur die Spitze des Eisberges ist.